Interview mit Ernest Mihelj, ehemaliger Student der Datenwissenschaft

von Claudia Boker

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Mein Name ist Ernest Mihelj und ich komme aus Kroatien. Die letzten 4 Jahre habe ich in der Schweiz gelebt, um an der ETH in Neurowissenschaften zu promovieren, was ich nun abgeschlossen habe. Ich war daran interessiert, den Beruf zu wechseln und in die Datenwissenschaft einzutauchen. Deshalb habe ich mich entschieden, am Data Science Bootcamp am Constructor Academy teilzunehmen.

 

Was hat dir an dem Bootcamp des Constructor Academy am besten gefallen?

Eine gute Methode von Constructor Academy ist, dass sie sehr auf das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis bedacht sind. Man bekommt nicht nur einen guten theoretischen Hintergrund zu allen Themen, sondern auch praktische Übungen, bei denen man das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen kann. Auf diese Weise kann man überprüfen, ob man alle theoretischen Konzepte verstanden hat, und feststellen, ob man sie in verschiedenen Kontexten versteht.

 

Welches war dein Lieblingsthema während des Bootcamps?

Da es ein neues Thema für mich war, war die Woche, in der wir mehr über Deep Learning lernten, bei weitem mein Lieblingsthema, da die Konzepte und Techniken für mich neu waren.

 

Welches war das hilfreichste Thema, das du während des Programms gelernt hast?

Was das hilfreichste Thema angeht, würde ich den SQL-Teil des Programms hervorheben. In der letzten Woche des Bootcamps beschäftigten wir uns mit Konversationsdatenbanken und deren Verwaltung. Der SQL-Teil war besonders hilfreich für meine derzeitige Arbeit.

 

Erzähl uns von deinem Abschlussprojekt.

Wir haben mit einem medizinischen Analyseunternehmen zusammengearbeitet, das medizinische Daten von verschiedenen Experten und Institutionen enthält. Bei diesem Projekt bestand die Schwierigkeit darin, mit fehlenden Daten umzugehen. Wir wendeten einige Imputations-Techniken an, um intelligente Wege zur Schätzung der potenziellen Werte dieser fehlenden Daten zu finden. Das Hauptziel des Projekts bestand in der Erforschung verschiedener Berechnungstechniken.

 

Wie war das Leben nach dem Bootcamp? Bist du mit deinem neuen Job zufrieden und hast du immer noch Kontakt zu den Studenten?

Nach Abschluss des Bootcamps war das Leben unter dem Aspekt, dass ich jetzt Zugang zu diesem grossen Netzwerk habe, sehr angenehm. Ich bin auch mit einigen meiner Kollegen aus dem Bootcamp in Kontakt geblieben, wir haben eine WhatsApp-Gruppe, in der wir neue Themen und Neuigkeiten aus der Data-Science-Branche austauschen. Was meinen Job angeht, haben die gelernten Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Arbeit mir geholfen effizienter zu arbeiten.

 

Würdest du das Bootcamp von Constructor Academy deinen Freunden empfehlen?

Ich würde Freunden und Verwandten empfehlen, an diesem sehr intensiven dreimonatigen Kurs teilzunehmen. Es ist selten, dass man so viel in so kurzer Zeit lernt. Ich habe eine Menge an Erfahrungen gesammelt und habe den zusätzlichen Vorteil, dass ich Zugang zu einem Netzwerk von Leuten habe, die sich sowohl für diesen Bereich interessieren als auch sehr gut in diesem Bereich vernetzt sind.

 

Was hast du dank des Bootcamps am meisten verbessert?

Ich habe meine Programmierfähigkeiten und mein quantitatives Denken, das für die Lösung von Problemen notwendig ist, erheblich verbessert. Aus einer organisatorischen Perspektive wurde ich viel strukturierter in meiner Herangehensweise an die Lösung von Problemen und die Durchführung von Projekten.



Vielen Dank für das Gespräch, Ernest. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft, sowohl persönlich als auch beruflich. 
 

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